Die Auswahl an Badewannenliftern ist groß. Wofür sind Badewannenlifte gut? Wer benutzt Badewannenlifte? Was macht ein gutes Modell aus? Worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden? Kurz das Wichtigste zusammengefasst. Mit einem Badewannenlift können körperlich eingeschränkte Personen weiter ein Vollbad genießen und ältere Menschen können selbstständig oder mit Unterstützung Körperpflege betreiben. Für jede Wanne gibt es ein passendes Modell. Warum ist ein Vollbad notwendig? Studien zeigen, dass 85 Prozent der Deutschen in ihrer Badewanne entspannen. Entspannung ist auch im Alter oder bei körperlicher Einschränkung wichtig. Badewannenlifte helfen dabei, ein entspannendes Vollbad nehmen zu können. Was genau ist ein Badewannenlift? Es ist eine Art Stuhl, der in der Badewanne steht. Die Sitzfläche kann bis auf den Boden der Wanne herabgelassen werden und das Rückenteil neigt sich am Ende für eine bequeme Position nach hinten. Andersherum kann der Sitz bis zur Kante des Badewannenrandes hochgefahren werden. Somit kommen ältere oder körperlich eingeschränkte Personen leicht in die Badewanne herein und heraus und können ein Vollbad genießen. Es besteht keine Gefahr an der Badewanne hängenzubleiben oder in der Badewanne auszurutschen.

Wer benötigt einen Badewannenlift? Ein Lift ist ein Hilfsmittel für Menschen mit körperlicher Einschränkung unterschiedlichster Ursache. Er erhält für den Betroffenen ein Stückchen Lebensqualität. Alternativ gibt es auch Badewanne mit Türen, welche aber eine größere Umbauarbeit im Bad erfordern würde. Wie funktioniert ein Badewannenlifter? Grundsätzlich werden drei Lifter-Typen unterschieden: der elektrische Scherenlift, der manuelle Scherenlift und das Badekissen mit Kompressor. Der elektrische Scherenlift hat Saugnäpfe, mit denen er sicher am Badewannenboden fixiert wird. Zwischen dem Boden und der Sitzfläche gibt es eine Hebevorrichtung. Wird der Knopf am Handschalter gedrückt, bewegt sich der Lift in die gewünschte Richtung. Der manuelle Lift funktioniert genauso, nur braucht es hier Muskelkraft. Das Badekissen wird mithilfe eines Kompressors aufgeblasen. Zum Absenken in die Wanne muss die Luft aus dem Badekissen abgelassen werden.

Wo liegen die Unterschiede zwischen den Modellen? Der elektrische Lifter ist einfach in der Bedienung, allerdings muss darauf geachtet werden, dass der Akku immer geladen ist. Reicht die Ladung nicht mehr, fährt der Lifter gar nicht erst runter. Das manuelle Modell erfordert Muskelkraft und hat daher kein Akku, der bezüglich der Ladung beobachtet werden muss. Das Badekissen, kann so entlüftet werden, dass es noch etwas für Bequemlichkeit sorgt, oder komplett entlüftet werden und nimmt somit in der Wanne keinen Platz ein. Dafür gibt es keine Seitenteile, die eine eventuelle Lücke zwischen Badekissen und Badewannenrand überbrücken können. Welche Kriterien sind wichtig? Für jeden Nutzer sind andere Punkte wichtig bei der Auswahl eines Lifters für die Badewanne. Der Lifter sollte Komfort bieten. Für Komfort bei einem Lifter sorgt beispielsweise eine absenkbare Rückenlehne, eine angenehme Sitzbreite, welche allerdings durch die Badewanne eingeschränkt ist oder ein abnehmbarer Bezug. Der andere wichtige Punkt ist die Belastbarkeit. Ein Scheren-Lifter ist mit mindestens 135 kg belastbar, ein Badekissen oft mit bis zu 150 kg. Badewannenlifte für die Badewanne sind ein einfaches Hilfsmittel, welches große Unterstützung bietet. Es ermöglicht weiterhin die selbstständige Körperpflege oder erleichtert die Pflege und bietet den Nutzern ein Stückchen Lebensqualität wie ein entspannendes Vollbad.

Wenn Sie weitere Informationen zu Badewannenliften, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von iDuMo Schweiz.